Stuck in Norway oder manchmal geht alles schief

Samstag ging der Norwaytrail zu Ende und nach Monaten in Schweden und Norwegen habe ich mich sehr auf zu Hause gefreut. Julia wollte ich am Sonntag nach Oslo fahren und die Heimreise antreten. Und auch die Hunde sollten mal wieder woanders als im Auto übernachten, vor allem da Vito ein bisserl Durchfall hatte, inzwischen sind auch Pamuk und Chilli davon betroffen. Nicht schlimm, dass manchmal ein kleiner Virus grassiert, wenn soviele Hunde zusammenkommen ist nichts aussergewöhnliches. Aber dennoch. Homebound wollten wir sein. Sonntag haben wir also das Auto beladen, da ist mir eine rote Flüssigkeit aufgefallen, die unterm Auto war. Beim Hunde droppen (spazierengehen) ist mir dann aufgefallen, dass das Auto sich kaum lenken lässt. Ein paar Telefonate später war klar die Servolenkung ist kaputt, die rote Flüssigkeit aus ebendieser. Der letzte Bus nach Oslo abgefahren, Julia musste also den Flug verschieben und ich die Heimreise. Heute dann die niederschmetternde Nachricht, es ist zwar nur eine Leitung durchgerostet, aber man muss ein ganzes Teil nachbestellen - die Kosten exorbitant und natürlich nicht geplant. Meine Laune kann man denke ich dem Bild ansehen.